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Hintergrund zur Caritas-Aktion Pizza Sociale 2009

Kinder aus Migrantenfamilien sind im deutschen Schulsystem deutlich benachteiligt. Im Vergleich zu deutschen Kindern erreichen sie wesentlich schlechtere Schulabschlüsse. „Fit für die Schule“ will die Chancen für Migrantenkinder in der Schule verbessern. Dabei werden Kurse und Einzelberatungen für Eltern und Kinder angeboten. Bei der Finanzierung hilft die Aktion „Pizza sociale“ 2009, bei der zehn italienische Restaurants im Stadtgebiet von München spezielle Pizzen anbieten. Ein Euro pro verkaufter Pizza geht direkt an die „Fit für die Schule“. Spenden sind ein weiterer Pfeiler in der Finanzierung des Projektes.
 
 Caritas - lat. Nächstenliebe - ist als gelebte Idee so alt wie die Kirche. Zunächst waren es vor allem die Klöster, die Kranke pflegten sowie Fremde und Arme verköstigten. Im Laufe des 19. Jahrhunderts schlossen sich christliche Bürger zu Wohltätigkeitsvereinen zusammen. So gründeten 1922 die katholischen Elisabethenvereine, Vinzenzvereine und Fürsorgeeinrichtungen den „Caritasverband für die Erzdiözese München und Freising“, um ihre Kräfte zu bündeln und effektiver zu helfen.
 
 Am Anfang ging es um Hilfe für die erschöpften und verwundeten Überlebenden der beiden Weltkriege. Die Caritas half Vertriebenen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten sowie Heimkehrern aus der Kriegsgefangenschaft. In den fünfziger und sechziger Jahren nahmen viele körperlich geschwächte Kinder an der Stadtranderholung teil. Italienische und spanische Gastarbeiter und deren Familien, die in den Jahren des Wirtschaftswunders nach Deutschland kamen, fanden bei der Caritas eine erste Anlaufstelle. Heute hilft die Caritas deren Kindern und Enkeln sowie anderen Migrantenkindern bei der schulischen Integration.
 

Der Caritasverband der Erzdiözese München und Freising e. V.

Gegründet:
 1922
 
 Status:
 Trägerverband von rund 350 Fachverbänden wie beispielsweise dem Malteser Hilfsdienst oder der Katholischen Jugendfürsorge und circa 1.800 kirchlich-caritativen Facheinrichtungen, beispielsweise für Menschen mit Behinderungen oder für Migranten, Flüchtlinge und Ausländer
 
 Vorstand:
 Diözesan-Caritasdirektor Prälat Hans Lindenberger, Vorstandsvorsitzender Ressort Spitzenverband und Fachqualität
 Wolfgang Obermair, Stellvertretender Diözesan-Caritasdirektor,
 Vorstand Ressort Trägereinrichtungen und Beteiligungen
 Klaus Weißbach, Stellvertretender Diözesan-Caritasdirektor,
 Vorstand Ressort Wirtschaft
 

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