Start der Filmreihe am 11. Februar 2010, 19:00 Uhr
Maxim Kino, Landshuter Allee 33, 80637 München, Tel. 089 168721
Der Filmklassiker »Lina Braake oder Die Interessen der Bank können nicht die Interessen sein, die Lina Braake hat« bildet den Auftakt der monatlichen Filmreihe »Wiedersehen im Maxim«. In Bernhard Sinkels großartigem Filmdebut aus dem Jahr 1975 zeigen die Charakterdarsteller Lina Carstens und Fritz Rasp, wie man betrügerische Bankmanager leimt.
Gelungener Premierenabend im Maxim - Kino
Wiedersehen im Maxim: Volles Haus mit dem Filmklassiker Lina Braake/ Filmreihe der Journalistenakademie startete am Donnerstag im Maxim - Kino
Das fast 100jährige Maxim - Kino in München erlebte am Donnerstagabend, den 11.02.2010 einen gelungenen Premierenabend. Vor vollem Haus wurde die Filmreihe Wiedersehen im Maxim mit dem Filmklassiker Lina Braake von Bernhard Sinkel gestartet. Mehr als 100 Kinoliebhaber hatten trotz des schlechten Wetters den Weg ins Maxim - Kino gefunden, waren sogar aus Erding gekommen, um sich für den Erhalt des letzten Neuhauser Kinos einzusetzen und einen schönen Kinoabend zu verbringen. Auch für das leibliche Wohl der Premierengäste war gesorgt: Neben Prosecco wurden die Kinobesucher mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt, die Neuhauser Geschäftsleute gespendet hatten, um einen Beitrag zum Erhalt des Kinos zu leisten.
Das besondere Highlight des Abends war der Besuch von Bernhard Sinkel, der sich freute, weil sein Debütfilm aus dem Jahre 1975 gerade im Maxim-Kino gezeigt wird. Während des Abends gab er spannende Einblicke in die Entstehung des Films. So erfuhren die Filmliebhaber interessante Details über den Plot des Films, die Zusammenarbeit mit Lina Carstens und Fritz Rasp, oder auch dass Bewohner des Altersheims in der Dom-Pedro-Straße, Neuhausen als Statisten im Film mitwirkten.
Am Dienstag, den 16.02.2010 um 19 Uhr haben Cineasten zum letzten Mal die Gelegenheit den Filmkassiker Lina Braake im Maxim-Kino anzusehen.
Auch die Absolventen der Journalistenakademie, die den Kurzfilm Und mehr bedarf es nicht über das Maxim - Kino und seinen Betreiber gedreht haben, der als Vorfilm der Reihe läuft, waren zufrieden: Die Zuschauer haben genau so reagiert, wie wir es uns gewünscht haben, so Nicola Osseforth, eine der Absolventinnen.
Ab dem 10. März 2010 zeigt das Maxim-Kino um 19 Uhr den François-Truffaut-Film Fahrenheit 451, eine Hommage an die abendländische Literatur.
Unser besonderer Dank gilt
*dem Ruffini, Broeding und vindevie für Prosecco und Frizzante
*der Bäckerei Neulinger für einen riesigen Korb Partybrötchen
*der Metzgerei Moser für feine Wurstwaren
*der Käsemaus für leckeres Fingerfood
*der Pralinenschule für selbstgemachte Pralinen