Und mehr bedarf es nicht ist das filmische Kurzporträt über das Maxim-Kino in Neuhausen. Er läuft im Rahmen der Filmreihe Wiedersehen im Maxim jeweils als Vorfilm. Der Titel des Films ist ein Zitat aus dem Interview mit dem Betreiber des Kinos, Siegfried Daiber, der hier sagt: Wenn ich ein Resumee über mein Leben ziehen soll, dann würde ich sagen: Ich habe Kino gemacht und mehr bedarf es nicht.
Im Rahmen ihrer sechsmonatigen Weiterbildung in digitaler Medienproduktion haben sechs Filmschaffende der Journalistenakademie das Porträt über Siegfried Daiber und das Maxim-Kino gedreht und produziert. Stephan Buchholz, Marilisa Cozza, Alexander Laudien, Nicola Osseforth, Eva-Maria Posselt und Michael Siekirra wollten ein dokumentarisches Porträt über einen interessanten Menschen fertigen. Die Dreharbeiten und die Gesamtproduktion des acht minütigen Films haben fünf Wochen gedauert von Ende Oktober 2009 bis Ende November 2009.
Im Film spielt Siegfried Daiber die Hauptrolle und sorgt dafür, dass das letzte Stadtteilkino wieder in den Fokus des Interesses gerückt wird. Der Kinobetreiber setzt sich seit über 30 Jahren mit großem persönlichem Einsatz für den Erhalt des fast 100 Jahre alten Lichtspielhauses ein. Mit ihrem Kurzfilm haben die sechs Videojournalisten den Auftakt einer Filmreihe der Journalistenakademie im Maxim initiiert. Das Filmteam freut sich über die Wertschätzung seiner Arbeit. Das Beispiel zeigt, dass Eigeninitiative und Kreativität von Menschen Dinge anstoßen und in Bewegung bringen können.
Die zukünftigen Medienproduzenten haben viel Vorerfahrung in Gestaltung, Fotografie, Technik, Regie, Dramaturgie, Video und Drehbuch. Sie sind aus ganz Deutschland nach München gekommen, um sich an der Journalistenakademie in Medienproduktion, Bild- und Filmgestaltung, Schnitt, Medienrecht, Videojournalismus, Postproduktion und Special Effekts weiterzubilden.
![]() | ![]() |