München, 15. Januar 2013: Was kommt nach der Tageszeitung? Können Print Medien in Zeiten des Web 2.0 überleben? Darüber diskutieren Dr. Martin Huber (Geschäftsführer, www.myheimat.de), Markus Kaiser (Geschäftsstellenleiter MedienCampus Bayern e.V.), Sissi Pitzer (freie Medienjournalistin) und Klaus Schrage (Nürnberger Nachrichten, djv/ver.di) beim 55. Münchner Mediengespräch am Mittwoch, dem 30. Januar 2013, ab 19.30 Uhr im BayernForum der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Dr. Gabriele Hooffacker (Stiftung Journalistenakademie) moderiert die Runde.
Produktion der Nürnberger Nachrichten
Foto: Peter Lokk
Die Zeitungsbranche befindet sich aktuell in einer Krise. Dies belegen die Insolvenz der Frankfurter Rundschau und das Ende der Financial Times Deutschland. Wie können Verlage den neuen Anforderungen des Informationsüberflusses und der hohen Aktualität des Internets mit neuen Formaten begegnen? Journalisten und Verlage sollten die Krise als Entwicklungschance nutzen. Die Geschichte der Tageszeitung war schon immer eng mit Erfindungen im Bereich der Medientechnik verknüpft, erklärt Dr. Gabriele Hooffacker. So verändern auch heute die aktuellen Techniken das Gesicht der Zeitungen dramatisch.
Das 55. Mediengespräch findet im BayernForum der Friedrich-Ebert-Stiftung, Prielmayerstraße 3 (U-Bahn/S-Bahn Hauptbahnhof), statt. Der Eintritt ist frei. Das BayernForum bittet um Anmeldung unter bayernforum@fes.de. (1.361 Zeichen)