Liebe Freundinnen und Freunde des ZONTA Clubs München-Friedensengel,
der ZONTA Club München-Friedensengel organisiert in diesem April zu Gunsten nepalesischer Mädchen, die Opfer von Gewalt und Zwangsprostitution geworden sind, eine Benefiz-Kunstauktion. Für diese gute Sache habe ich gerne die Schirmherrschaft übernommen.
Das ehrenamtliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger ist eine der tragenden Säulen unserer Gesellschaft. Im ZONTA Club München-Friedensengel setzen sich tatkräftige Frauen unserer Stadt insbesondere für Mädchen und junge Frauen in schwierigen sozialen Lagen ein. Sie helfen den Schwächsten mit ihrer Energie und ihrem Willen, die Dinge zum Guten zu verändern. Dabei beschränkt sich ihr Einsatz nicht auf die Grenzen unserer Stadt, sondern gilt allen Menschen. Das freut mich als Münchner Bürgermeisterin besonders.
Die Spendengelder gehen an Einrichtungen, die den Mädchen und Frauen eine Ausbildung und damit eine Perspektive für die Zukunft geben. Konkret wird gemeinsam mit dem gemeinnützigen Verein pro filia der Unterhalt und Ausbau des Reha-Hauses Itahari in Nepal finanziert. Vor Ort setzt die Nicht-Regierungsorganisation MAITI dieses Projekt um: Sie übernimmt kompetent und erfolgreich die Betreuung der jungen Frauen, die sich aus der Sklaverei befreien konnten, auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Leben.
Ich danke deshalb den Frauen des ZONTA Clubs München-Friedensengel für ihr bemerkenswertes Engagement. Mit dieser Kunstauktion werden kulturelles Event in der Heimat und Hilfe in der Ferne verbunden. Mein Dank gilt auch den beteiligten Künstlern, dem Kunstauktionshaus Neumeister und dem Vorhoelzer Forum der TU München für ihre Unterstützung.
Christine Strobl, Bürgermeisterin der Stadt München