Ich habe den Verein Sunu Dome im Jahr 2014 gegründet. Daraufhin wurde mir MORGEN von der Stiftung „Gute Tat“ empfohlen. Die Arbeit von MORGEN klang sehr interessant für uns, sodass wir uns dort vorgestellt haben. Wir waren begeistert – und sind es heute noch!
Hier kommen viele unterschiedliche Vereine zusammen, die voneinander lernen können. Manche Vereine haben über tausend Mitglieder, manche vielleicht nur zehn. Jeder Verein bringt unterschiedliches Wissen mit. Wir zum Beispiel kennen uns im Bereich Bildung aus, andere dafür eher bei der Organisation von kulturellen Veranstaltungen. Hier können wir toll voneinander profitieren. Das ist etwas, was mich persönlich immer besonders motiviert.
Die größten Herausforderungen bei der Arbeit mit Flüchtlingen sind Sprachbarrieren und kulturelle Unterschiede. Dadurch, dass MORGEN so gut vernetzt ist, finden wir aber meistens jemanden, der helfen kann. Ein weiteres Problem ist, dass viele Flüchtlinge traumatisiert sind. Wir selbst als Verein können da wenig tun. MORGEN aber arbeitet mit Instanzen zusammen, die in diesen Bereichen qualifiziert sind.
Zum Porträt von Safiétou Faye