Samo.fa startete Anfang 2016. Ich bin von Anfang an dabei und koordiniere die Aufgaben in München. Politik und soziales Engagement liegen mir am Herzen. Ich bin selbst Migrant und kann die Probleme von Migranten und Geflüchteten gut verstehen.
Samo.fa unterstützt dabei, aktive Helfer für die Arbeit mit Geflüchteten zu gewinnen. Wir informieren engagierte Vereine, wie sie Förderung für Kulturprogramme beantragen können. Dabei finanzieren wir selbst Projekte, Ausflüge oder Bildungsreisen für Geflüchtete mit.
Wir sind stolz darauf, dass viele Kulturvereine durch das Mitwirken von Samo.fa noch aktiver geworden sind. Samo.fa regt die Vereine an, Geflüchtete aktiv einzubinden, leitet Aktionen an und hilft dabei, offizielle Anträge zu stellen.
Ich unterstütze die Aktiven, indem ich mein Wissen weitergebe und ihnen dabei helfe, Informationen einzuholen. Sogar junge Freiwillige, die sich in der Ausbildung befinden, übernehmen kleinere Aufgaben. Dabei lernen sie selbstständig und strukturiert zu arbeiten.
Dieses Jahr wird der Aktionstag gemeinsam mit den Migranten organisiert. Wir geben damit den Migrantenorganisationen die Möglichkeit, ihre Arbeit zu zeigen und mit den Menschen in Kontakt zu treten.
Unser Hauptanliegen ist es, Geflüchtete in der Gesellschaft zu stärken. Dringende Themen sind: Wohnen, gesundheitliche Prävention, Bildung, berufliche Aus- und Weiterbildung, Arbeitsmarkt und Kultur. Mit dem Samo.fa Club schaffen wir einen regelmäßigen Treffpunkt für Aktive und Geflüchtete. Beim ersten Treffen im April informieren Initiativen wie Turning Tables oder die Bayerische Sportjugend und „Mit Migranten für Migranten“ über die Themen Sport, Berufsausbildung und gesunde Ernährung. Anfang Mai planen wir einen Sport-Tag in der Bayern Kaserne.
Zum Porträt von Paulo Cesar dos Santos Conceição