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Interview: Drei Fragen an Peter Schmalz

Ab 1. August sind Sie offiziell wieder am Marienplatz vertreten. Worauf freuen Sie sich in den neuen Räumen?

Auf die Rückkehr mitten ins Herz von München. Der Marienplatz ist die Topadresse in unserer boomenden Stadt. Im Namen aller Mitglieder danke ich Frau Alexandra Schörghuber und ihren Managern, dass wir mit einem langfristigen Mietvertrag wieder hierher zurückkehren können. Das ist für mich die größte Freude an diesem Tag.

Von Prof. Dr. Alexander Filipovic, Hochschule für Philosophie in München, stammt das Zitat: 'Leichter wird Journalismus nicht, aber immer wichtiger.“ Wie sehen Sie das?

Dem kann ich nur zustimmen. Die Kolleginnen und Kollegen stehen unter wachsendem Zeitdruck, sie müssen technisch multifunktional fit sein, sehen sich immer häufiger Kritik und sogar Häme ausgesetzt und vermissen zunehmend eine langfristige wirtschaftliche Perspektive. Zugleich aber wird es in einer sich rasant verändernden Welt immer wichtiger, dass gut ausgebildete Journalisten seriös berichten, fundiert analysieren und verständlich erläutern. Fakten gegen Fake News und Meinung gegen Hetze.

Vor eineinhalb Jahren sagten Sie, dass es für den PresseClub „im Ausweichquartier keine einfache Phase“ würde. Sie wollten gestärkt an den Marienplatz zurückzukehren. Hat sich Ihre Hoffnung erfüllt?

Wir haben die Zeit genutzt, unser Programm zu erweitern, wie etwa durch die Zeitzeugen-Gespräche mit prominenten Persönlichkeiten von Hans-Jochen Vogel bis Edmund Stoiber. Oder die neue Kooperation mit der Politischen Akademie Tutzing, der IHK und der Hochschule für Politik, mit der wir den PresseClub in der Stadtgesellschaft noch besser verankern konnten. So können wir sagen: Ja, wir haben die Monate im Ausweichquartier genutzt und kehren gut gerüstet an den Marienplatz zurück.

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