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Annegret Winkelmann

Ein Interview mit Annegret Winkelmann, Gründerin und Leiterin der Münchner Erfolgswerkstatt

Was bietet die Münchner Erfolgswerkstatt an?

Wir organisieren Ideen-Werkstätten, Erfolgsteam-Workshops und Netzwerktreffen. In den Ideen-Werkstätten können sich unsere Interessenten einerseits ein Bild von unseren drei- bis viermonatigen Erfolgsteam-Workshops machen. Andererseits fangen wir an, die Ideen der Teilnehmer zu vertiefen, Kontakte und Adressen zu finden und Strategien zum Umgang mit Hindernissen zu entwickeln. In den Workshops schließen sich bis zu sechs Personen zu einem Team zusammen und helfen sich gegenseitig, ihre individuellen Ziele zu erreichen. Da unsere Teilnehmer ihre Ideen auch nach Ende ihres Workshops fortsetzen und weiterhin auf die Unterstützung anderer zurückgreifen möchten, veranstalten wir regelmäßig Netzwerktreffen. Daher stammt auch der Name Erfolgswerkstatt. Er soll signalisieren, dass an Ideen und Projekten gearbeitet wird und zwar auch über die eigentliche Zeit des Workshops hinaus. Weitere Schwerpunkte sind unsere Einzelberatung und das individuelle Coaching.

Und wer kann bei den Erfolgsteam-Workshops mitmachen?

Jeder. Frauen wie Männer. Weder das Alter noch der Beruf sind entscheidend. Die Interessenten müssen auch noch kein konkretes Ziel vor Augen haben. Wichtig ist uns nur ihre hohe Motivation, etwas in ihrem Leben zu ändern. Es sind jedoch meistens Frauen, die zu uns kommen. Das hängt sicherlich damit zusammen, dass sich Frauen gerne über ihre ganze Lebenssituation austauschen, während Männer durchgängig zielorientiert vorgehen.

Welchen Nutzen hat der Teilnehmer?

Erstens findet er heraus, was seine wirklichen Wünsche sind. Zweitens knüpft er Kontakte und erfährt den Austausch von Rat und gegenseitiger Unterstützung. Drittens bekommt er das nötige Handwerkszeug mit auf dem Weg, wie er beispielsweise einen einfachen Plan für sein Ziel aufstellt oder wie er am besten mit Blockaden und Widerständen umgeht.

Geben Sie uns ein Beispiel von einem ehemaligen Teilnehmer?

Wir hatten eine junge Frau, die nach Kanada auswandern wollte. Aber ihre Englischkenntnisse waren zu schlecht. Sie hatte viele Fragen: Wo lerne ich am besten die Sprache? Wohin mit meinem Kaninchen? Reicht mein Geld? Wir haben mit ihr zusammen einen Plan aufgestellt, was sie Schritt für Schritt tun sollte. Sie hat mit einem zehnwöchigen Sprachkurs in Kanada angefangen. Weil es ihr so gut gefallen hat, ist sie gleich dort geblieben.

Und das Kaninchen?

Das Kaninchen lebt bei ihrer Mutter.

Geht es in den meisten Fällen um Auswanderung?

Nein, meistens haben wir Frauen, die sich selbstständig machen wollen. Wir helfen ihr dann, ihre Website aufzubauen und ihre ersten Flyer zu entwerfen.

Wie hat es mit der Münchner Erfolgswerkstatt angefangen?

Vor langer Zeit hatte ich einen Kurs besucht, in dem es um Neustart und die Idee von Erfolgsteams ging. Und ich fand es einfach gut, Neuanfänge zu fördern und zu unterstützen! Daraufhin habe ich die Ausbildung zur Erfolgsteam-Trainerin begonnen. Und das Echo auf meine ersten Kurse war enorm.

Und was freut Sie am meisten an Ihrer Tätigkeit?

Die leuchtenden Augen der Menschen, denen ich helfen konnte, das zu tun, was sie wirklich wollen!

Das Interview führte Ina Franz.